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Stretch  October 2021

Porträt Thomas Kampe ©Steve Blunt.jpg

Jeremy

Wade

Jeremy Wade ist Performer und Choreograf mit einer weitreichenden Praxis im Kuratieren und Unterrichten. Im Jahr 2000 schloss er die School for New Dance Development Amsterdam ab. Für sein Stück Glory, das er im Dance Theater Workshop in New York City präsentierte, erhielt er 2006 einen Bessie Award. Er arbeitet seit vielen Jahren regelmäßig mit dem HAU Hebbel am Ufer in Berlin und mit der Gessnerallee in Zürich zusammen. In seinen letzten Arbeiten erforscht Wade den Tod, Zombie-Subjektivität, merkwürdige Seinszustände und feministische Strategien der Welterzeugung, um soziale Konventionen zu unterwandern, die Körper definieren und unterdrücken. Er ist der Initiator von „The Future Clinic for Critical Care“, einer intersektionellen Plattform, die mit Mitteln der Performance, sozialer Praktiken und soziokultureller Teilhabe chaotische Politiken der Sorge erforscht.

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