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Freitag 29. Oktober

the program of the next festival is in progress. stay tuned !!

Opening Ceremony

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Türöffnung um 09:30 Uhr. Bitte halten Sie Ihre Dokumente (Impf- oder Genesungsnachweis und Ausweis) bereit.

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Jeder Tag beginnt mit einer Begrüßung durch den Kurator des Stretch Festivals, gefolgt von einem einfachen, aber kraftvollen Ritual, damit wir uns mit uns selbst und miteinander verbinden und uns auf den bevorstehenden Tag einstimmen können!

Freitag

10:40 - 11:00 CET

Safer Stretch - Selbstregulation und Selbstfürsorge

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In Safer Stretch entwickeln wir ein paar praktische, körperbasierte und Ressourcen-orientierte Werkzeuge für emotional, mental oder körperlich herausfordernde Situationen im Festival.
In Einzel und Gruppenübungen benutzen wir unsere Fähigkeit, um uns neugierig mit uns selbst und anderen zu verbinden. Damit entwickeln wir Strategien für überwältigende oder triggernde Situationen. So unterstützt kannst du das Festival selbstregulierter geniessen, im guten Kontakt mit dir selbst und mit einer gesteigerten Fähigkeit dich mit anderen zu verbinden.

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Jochen arbeitet als Bodyworker (Pantarei Approach) und angehender Traumatherapeut (Somatic Experiencing) in Berlin - in Einzel - und Gruppenarbeit hauptsächlich mit queeren Menschen. Er hat Mathematik, Zeitgenössischen Tanz und Theater studiert und ist 15 Jahre in den Niederlanden als Tänzer und Choreograph tätig gewesen.
Ihn fasziniert die Fähigkeit des Körpers und des Nervensystems, sich intuitiv und fließend dauerhaft selbst zu regulieren. Mit grosser Empathie und Freude am Neuen erforscht er die Rolle, die achtsame, wertfreie emphatische Berührung dabei spielen kann.

Freitag

11:00 - 12:30 CET

Ein einladender und erdender Raum für transgender, nicht-binäre, genderfluide, intersexuelle und andere gender-non conforming Menschen

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Gleich am Anfang vom Stretch wollen wir den trans und nicht-binären Teilnehmenden den Raum und die Möglichkeit geben, einander kennenzulernen, unterstützende Netzwerke aufzubauen und darüber zu sprechen, wie wir uns als marginalisierte Menschen auf dem Festival zurechtfinden und für uns das Beste rausholen können.

Wir werden darüber sprechen, wie es sich anfühlt, in diesem "männlichen" und von Cis-Männern dominierten Raum zu sein, und wollen erkunden, wie wir selbst einander unterstützen können und welche Unterstützung von den Organisatoren kommen kann. Wir fangen mit ein paar einfachen Übungen zur Erdung und Manifestation an und überlegen in Ruhe, was wir brauchen, um unsere Grenzen und Erwartungen zu artikulieren.

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Levi (er /they) ist ein schwarz-britischer Trans-Künstler und Aktivist, der seit vielen Jahren trans-separatistische Räume organisiert und fördert. Neben anderen Projekten arbeitet Levi derzeit mit dem Trans Fest Stockholm und der Unpacked-Lesegruppe zusammen.

Raf (they/them) ist queer, nicht-binär, Akademiker*in und Coach*in aus London. Raf leitet Veranstaltungen und Workshops in ganz Europa und bietet außerdem Sex- und Beziehungscoaching an.

Freitag

11:00 - 12:30 CET

Wie wichtig es ist, sich sicher zu fühlen

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Wir sind hoch entwickelte, anpassungsfähige, soziale, intelligente, emotionale und verspielte Tiere! Wie wir die Welt und uns selbst erleben, hängt oft davon ab, wie sicher wir uns fühlen. Manchmal müssen wir defensiv und beschützend sein, in anderen Momenten fühlen wir uns sicher genug, um offen und verspielt zu sein. Dieser Workshop ist eine sanfte Einführung in verschiedene Übungen, die uns in die physische Realität der Sicherheit führen, inspiriert von meinen Erfahrungen mit Laufretreats und von Stephen Porges' Polyvagal Theory.

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Ich bin der Gründer einer Yoga-Community für GBTQ Men, unterrichte regelmäßig in Berlin und veranstalte jetzt abenteuerliche Männer-Retreats in ganz Europa.
Ich bin ausgebildet in Forrest Yoga, Power Yoga und Meditation. Meine Leidenschaft ist es, Menschen zusammenzubringen, einen Raum zu schaffen, in dem sich Menschen frei und ermächtigt fühlen, sich dem zu stellen, was sie im Leben zurückhält, Freude anzunehmen, Freude willkommen zu heißen und lebendig zu werden!

Freitag

11:00 - 12:30 CET

Das Konzept der vielen Hände - Berührung, Konsens, Nein und Ja und alles dazwischen

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Wie geht das nochmal mit Berührung und sich nah sein? Erinnerst du dich? In dem Workshop nähern wir uns gemeinsam körperlicher Nähe und Berührung an. Gehen gemeinsam in den Kontakt und auch wieder raus. Üben Nein sagen, Ja sagen und alles dazwischen. Wie fern ist nah genug? Wir üben Entscheidungen zu treffen und diese direkt umzusetzen. Wir werden verkörperten Konsens erkunden und uns berühren und berührt werden zurückerobern. Der Fokus des Workshops wird auf den Wechseln von berühren und berührt werden, Nein sagen und Ja sagen liegen.

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Alexander Hahne, schwuler trans* Mann, Sexualpädagoge (gsp), somatischer Begleiter und Bodyworker, weiß, lebt mit chronischen Schmerzen. Leiter von Workshops rund um die Themen Körperwahrnehmung, Intimität, Sexualität und sexuelle Gesundheit.

Freitag

13:00 - 14:30 CET

Yogapraxis dekonstruieren und entkolonialisieren

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Dieser lehrreiche Workshop will Vorstellungen und Narrative von Mainstreaming und Whitewashing im Yoga im Laufe der Geschichte entlarven und die afrikanischen Wurzeln und Philosophien des Yoga aufzeigen(Kemetic, Yoruba). Es wird eine fröhliche, fürsorgliche Yogasitzung für alle Körper, mit Stellungen, Bewegungen und Atemarbeit. Wir werden sowohl den vedischen als auch den afrikanischen Linien gebührende Ehre erweisen, begleitet von geiler Musik. Angeleitet von Daddypuss Rex, einer schwarzen non-binären Gender-Goblin und Somatik- und Yogalehrer*in.

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Iroko Yoga fokussiert sich auf die Erfahrungen, Narrative und Körper von BIPOC, queeren und trans Menschen. Gegründet von Daddypuss Rex (they them), einer blaqueeren, non-binären, trans, Yogalehrer*in. Daddypuss Rex ist Critical Race und Gender Educator und Community Organizer. Ihr Ziel ist es, Yogi*nis aller Zugehörigkeiten und Identitäten zu ermutigen, sich mit der eigenen Handlungsfähigkeit auseinanderzusetzen und diese geltend zu machen als Akt der radikalen Selbstannahme und des nachhaltigen gemeinschaftlichen Widerstandes – und zwar nicht nur auf der Yogamatte!

Freitag

13:00 - 14:30 CET

Öffentlich nackt sein

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Für Neulinge und Fortgeschrittene gleichermaßen ist dieser Workshop eine achtsame Erforschung der subtilen Veränderung des eigenen Zustandes, wenn man in der Öffentlichkeit nackt ist: welche Ängste, Freuden oder andere Gefühle auftreten, wenn wir unsere Kleidung abstreifen, und was uns diese über uns selbst beibringen können.
Du entkleidest dich nur so weit wie du es willst und du bist eingeladen, diesem allernatürlichsten, doch ungewohnten Zustand mit Neugier zu begegnen. Denn wie ein weiser Lehrer einst sagte: "we're all born naked and the rest is drag".

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Nachdem er ursprünglich Bildende Kunst studiert hat, entdeckte Maevon die visuelle Sprache von Symbolen als "künstlerische Art von Wissen". 1997 begann er sein Bodyworkstudium mit dem Unterrichten der Alexandertechnik. Während einer VisionQuest in die USA im Jahr 2005, die den Besuch mehrerer Radical Faerie Sanctuaries beinhaltete, fand Maevon heraus, dass seine spirituelle Praxis auch in Bewegung begründet ist. 2009 zog Maevon nach Berlin und begann somatische Praktiken mit Authentic Eros zu studieren. Dabei entdeckte er, dass der Körper selbst auch einen besonderen und intensiven Weg des Wissens besitzt. Er hat das Einjahrestraining von Authentic Eros abgeschlossen und ist seit 2017 zertifizierter Sacred Intimate in der Tradition von Body Electric. Er hat die BodyFlow Massagetechnik von dessen Erschaffer Andy Saich erlernt und sieht in ihr die perfekte Art die Weisheit der Berührung mit Spiritualität und Sexualität zusammen zu bringen.

Freitag

13:00 - 14:15 CET

Improvisierter & meditativer Bewegungskurs

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Der Kurs verbindet verschiedene Bewegungs- und Meditationsmethoden in Form von Yoga/meditativer Bewegung, geführter improvisierter Bewegung, Selbstfürsorgeübungen und -techniken und auch Tanz zu einer einzigartigen Erfahrung, die zugleich einfach ist und Spaß macht sowie therapeutisch und heilend ist. Dieser Kurs möchte dazu anregen, die jeweils eigene natürliche Bewegungskunst mit Selbsterfahrungs-Übungen zu entdecken, wobei wir uns stets der anderen und unserer Umgebung bewusst bleiben und auf das eigene Wachstum konzentriert sind.

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Eddy 'Damon' Lathan IV ist ein multidisziplinärer Künstler, Yogi und Lehrkünstler aus Brooklyn, New York. Er hat von 2008-2013 mit dem Hip Hop Dance Conservatory (H+) in New York City trainiert, gelernt und getanzt. Er ist sehr versiert in Urban Street Style dances sowie Bewegungsformen wie Capoeira. Er ist Mitbegründer und Hauptanleiter bei NuDance (2015 - heute). Eddy ist auch Mitglied von Dancers Unlimited NYC.

Freitag

16:00 - 17:30 CET

Generationenübergreifende Konversationen

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Die Großfamilie war seit Urzeiten eine bedeutende Tradition. Für uns schwule und queere Menschen sind unsere biologischen Familien zwar oft problematisch, doch in der Gruppe und Gemeinschaft können wir füreinander Familie werden. Gemeinsam sind wir stärker: wenn wir unsere Erfahrungen teilen und aus unserer reichen Vielfalt an verschiedenen Generationen und Intersektionalitäten lernen, wenn wir Einsichten und Ideen sammeln, dann kann jeder von uns mit neuer Kraft in dieser immer unruhigeren Welt vorankommen.
Ein Workshop, in dem kleine altersgemischte Gruppen über gemeinsame Themen (Einsamkeit, Intimität, Freundschaft) aus verschiedenen Perspektiven sprechen können. Diese gemeinsame emotionale Nähe zwischen älteren und jüngeren Wahlverwandten kann etwas wunderbares sein! Der Workshop ist für alle offen, ganz unabhängig von den Pronomen, mit denen ihr euch am wohlsten fühlt.

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David James hat in New York, LA, London und Melbourne als Theatermacher gearbeitet. Gegenwärtig leitet er BOOK Music & Lyrics, einen professionellen Entfaltungs-Workshop für Musicaltheater-Autor_Innen, Komponist_Innen, Texter_Innen & Regisseur_Innen. Sein spirituelles Bewusstsein begann damit, dass er 1985 Al-Anon beitrat und Anfängerveranstaltungen am Manhattan Gay & Lesbian Community Centre abhielt. Er lernte in seinem späteren Lebensverlauf mit Louise Hay, Bernie Siegel und Stephen Levine, und war ein Gründungsmitglied von Cynthia O’Neil’s Friends In Deed.

Freitag

16:00 - 17:30 CET

Touch Yourself Explorations in Self-Pleasure

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TBA

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TBA

Freitag

16:00 - 17:30 CET

Einführung Ballroom-Geschichte und Vogue Fem

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Mein Name ist Ria. Ich bin Künstlerin, ein teil der Ballroom Communitiy und Trans-Aktivistin.

Freitag

18:00 - 19:30 CET

Spielerische Intimität

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In diesem Workshop lassen wir das Spielerische in unsere Körper und schaffen dadurch intime Momente mit uns selbst und anderen. Was spielerische Intimität bedeutet? Spielen ist ein grundlegender Teil unseres Menschseins. Im Spiel lernen wir, im Spiel treten wir miteinander in Verbindung und vertiefen unsere Beziehungen. Dennoch spielt für viele von uns echtes instinktives Spiel in unserem Erwachsenenleben keine Rolle mehr. Lasst uns das gemeinsam ändern!

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Simon Magnus wendet in seinen Workshops Spiel und Kreativität an, um uns wieder zu einer tieferen Verbindung mit und einem Gefühl für uns selbst zu verhelfen und unseren Platz in den Communities zu erkennen, denen wir angehören. Seit über 20 Jahren entwickelt er Methoden, von Improvisationstheater bis zur somatischen Traumaarbeit, um Menschen wieder in Einklang mit ihrem Körper zu bringen. Vom Rahmen therapeutischer Settings bis hin zu Team-Erfahrungen in Unternehmenskontexten begleitet Magnus Menschen auf ihrer Reise der vertiefenden Selbsterfahrung.

Freitag

18:00 - 19:30 CET

Sexy Strippy Dancercise

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Es wird heiß und scharf werden in dieser lustigen Gruppentanzstunde. Wir werden ganz gemächlich einsteigen und bringen unsere Körper langsam aber stetig zum Schwitzen, Schnaufen und Zucken, während sich Kundalini in uns erhebt. Es wird eine eingängige Tanz-Sex-Übungs-Stunde mit viel Raum für eigene Improvisation. Dein Pulsschlag und Hüftschwung werden schneller werden. Bitte komme angezogen, dann wird uns schneller warm und wir können uns dann wieder ausziehen!

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Jorge de Ojos ist zeitgenössischer Tänzer, Performer und Choreograf aus Kalifornien, der seit 2012 in Berlin lebt. Er kanalisiert gerne sexuelle und sinnliche Energie, um sich fürs Tanzen aufzuwärmen... Er findet eine starke und geerdete Verbindung mit seinem Körper, wenn er mit anderen auf der Gogoplattform, im Proberaum, auf der Bühne oder auf der Tanzfläche sein kann.

Freitag

18:00 - 19:00 CET

 

Die Liste der Mitwirkenden und das Programm des Stretch Festival for Gay, Bi, Trans & Queer Men können sich noch kurzfristig ändern.

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