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Online Programm

the program of the next festival is in progress. stay tuned !!

During most of the previous festivals in the past it has been a tradition to start each day with a welcoming opening ritual. This time Axel will join and we will have a big global welcoming moment for the online aspect of our 3-day festival.

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During most of the previous festivals in the past it has been a tradition to start each day with a welcoming opening ritual. This time Axel will join and we will have a big global welcoming moment for the online aspect of our 3-day festival.

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Axel lives in Berlin and does bodywork with the Pantarei Approach and embodied counseling. He has roots in the Copenhagen left/trans/queer activist scene and is now interested in the intersection of social justice and embodiment. His work focuses on assisting groups and people on their journeys towards living lives full of strength, compassion and resilience.

Freitag

10:00 - 10:30 CET

Authentic Relating - authentisch in Bezug gehen

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Authentic Relating ist eine interpersonelle Meditation. Wir üben das Zuhören und Sprechen aus einer Haltung des Präsentseins und des Fühlens. Das ermöglicht uns, erfülltere und ehrlichere Beziehungen zu knüpfen. Lasst uns vier Authentic Relating Spiele spielen und mit Menschen auf der ganzen Welt in enge Verbindung treten.

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Ich bin Laurie uns ich führe gerne Menschen zusammen. Seit 2019 unterrichte ich Authentic Relating und Authentic Dating Workshops in 15 Städten, 6 Ländern auf 3 Kontinenten und online, auf Festivals und mit Organisationen. Meine Workshops haben tausende Verbindungen weltweit entstehen lassen und Fremde zu Freunden fürs Leben werden lassen. Ich freue mich darauf, unserer Community einen weiteren Workshop anzubieten!

Freitag

11:00 - 12:30 CET

Yogapraxis dekonstruieren und entkolonialisieren

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Dieser lehrreiche Workshop will Vorstellungen und Narrative von Mainstreaming und Whitewashing im Yoga im Laufe der Geschichte entlarven und die afrikanischen Wurzeln und Philosophien des Yoga aufzeigen(Kemetic, Yoruba). Es wird eine fröhliche, fürsorgliche Yogasitzung für alle Körper, mit Stellungen, Bewegungen und Atemarbeit. Wir werden sowohl den vedischen als auch den afrikanischen Linien gebührende Ehre erweisen, begleitet von geiler Musik. Angeleitet von Daddypuss Rex, einer schwarzen non-binären Gender-Goblin und Somatik- und Yogalehrer*in.

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Iroko Yoga fokussiert sich auf die Erfahrungen, Narrative und Körper von BIPOC, queeren und trans Menschen. Gegründet von Daddypuss Rex (they them), einer blaqueeren, non-binären, trans, Yogalehrer*in. Daddypuss Rex ist Critical Race und Gender Educator und Community Organizer. Ihr Ziel ist es, Yogi*nis aller Zugehörigkeiten und Identitäten zu ermutigen, sich mit der eigenen Handlungsfähigkeit auseinanderzusetzen und diese geltend zu machen als Akt der radikalen Selbstannahme und des nachhaltigen gemeinschaftlichen Widerstandes – und zwar nicht nur auf der Yogamatte!

Freitag

13:00 - 14:30 CET

"Sei mal ein Mann", haben sie gesagt.

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Dieser Workshop möchte einen Raum schaffen, um das männliche Gender / Geschlecht zu erkunden. Wir werden uns anschauen, wie es unser alltägliches Leben beeinflusst, ein cis oder trans Mann zu sein, und was unsere eigenen Konstrukte im Bezug auf das männliche Geschlecht sind. Mithilfe des Modells und Theorie von Anne Ladd, "Layers Of Personality" ("Schichten der Persönlichkeit") werden wir unsere eigene Geschlechtsidentität und unseren Ausdruck von Geschlechtlichkeit zu verstehen versuchen.

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Sanjay und Shyam sind Psychotherapeuten verschiedener integrativer Schulen, beide mit eigener Praxis. Sie arbeiten international in UK, Kanada und Indien. Sie arbeiten seit Jahren mit schwulen/bi/queeren Männern in Einzel- und Gruppensettings, live und online. Sanjay und Shyam leiten auch zusammen Workshops für queere Männer und bieten Raum für (Selbst-)Erfahrung, Heilung, Wachstum und Community Building in Indien.

Freitag

13:00 - 14:30 CET

Schlampen, Sodomiten und Perverse: die Überwindung der sexuellen Monokultur

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HP Loveshaft lässt sich von seinen Erfahrungen mit Queerness, Kink und Nicht-Monogamie inspirieren und erforscht, was Sexpositivität bedeutet. Mittels Erkenntnissen von Anthropologie, Psychologie, Neurochemie und Geschichte fordert er die Menschen auf, ihre Beziehung zu Verschiedenheit und zum Andersartigen infrage zu stellen.

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HP Loveshaft ist ein Drag King Fizzycyst (Physiker und prickelnde Zyste) und transatlantischer Transsexueller, der seit 2012 Atome, Ärsche und Persönlichkeiten auf der ganzen Welt spaltet. Geboren in der Sowjetunion und in Los Angeles aufgewachsen; mit seinen - oft hosenlosen - Performances reißt HP die Grenzen zwischen Unterhaltung und Aktivismus ein. Er ist Mitglied des House of Presents sowie des Kollektivs Queerdos. In seiner Freizeit genießt HP Swing-Tanz und Sushi.

Freitag

14:30 - 16:00 CET

Das Herz der Erfahrung - eine achtsame Diskussion

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Können wir die globale Pandemie als eine Aufforderung zur Selbstbetrachtung annehmen? Was sind heutzutage unsere kollektiven und individuellen Aufgaben? Ist es möglich, dass wir zunächst mit uns selbst ins Reine kommen und neu definieren, was Freiheit bedeutet? Wir wollen die innere Zwiesprache mit unseren heiligen Tieren wieder aufleben lassen und gemeinsam die wesentlichen Aspekte unseres Wohlergehens betrachten.

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Gal Naor ist israelische*r Gebärdendolmetscher*in, Theatermacher*in, Choreograf*in und Gründer*in von The Progressive Wave, einer kreativen Initiative in Berlin. Gal verbindet Tanz, Performancekunst, bildende Kunst und Bewusstseinsstudien. Gals inklusives Verständnis von Performance basiert darauf, dass jeder Körper sich auf seine eigene einzigartige Weise bewegt. Auch arbeitet Gal mit einer großen Diversität an Performern und bestärkt damit das Empowerment queerer Identitäten.

Freitag

16:00 - 17:15 CET

Sexy Strippy Dancercise

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Es wird heiß und scharf werden in dieser lustigen Gruppentanzstunde. Wir werden ganz gemächlich einsteigen und bringen unsere Körper langsam aber stetig zum Schwitzen, Schnaufen und Zucken, während sich Kundalini in uns erhebt. Es wird eine eingängige Tanz-Sex-Übungs-Stunde mit viel Raum für eigene Improvisation. Dein Pulsschlag und Hüftschwung werden schneller werden. Bitte komme angezogen, dann wird uns schneller warm und wir können uns dann wieder ausziehen!

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Jorge de Ojos ist zeitgenössischer Tänzer, Performer und Choreograf aus Kalifornien, der seit 2012 in Berlin lebt. Er kanalisiert gerne sexuelle und sinnliche Energie, um sich fürs Tanzen aufzuwärmen... Er findet eine starke und geerdete Verbindung mit seinem Körper, wenn er mit anderen auf der Gogoplattform, im Proberaum, auf der Bühne oder auf der Tanzfläche sein kann.

Freitag

18:00 - 19:00 CET

the space in and around the closet

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wie war/ist es ungeoutet zu sein?
wo sind wir seitdem hingegangen?
wo sind wir jetzt?
wo möchten wir gerne hin?
dieser workshop ist eine einladung für eine gemeinsame unterhaltung, wobei unser körper im mittelpunkt steht. es wird die möglichkeit geben, in uns hinein zu fühlen und reflektieren.

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ich bin zertifiziert als sexological boyworker, und momentan in
weiterbildung zum somatic experiencing practitioner. meine eigenen erforschungen von queerness werden/wurden durch meine kunstpraxis, die radical faeries und social justice praktiken geformt.

Freitag

18:00 - 19:30 CET

Intersektionale Männlichkeiten

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In vielerlei Hinsicht sind unsere Lebensumstände geprägt vom immerwährenden Kampf mit der Vormachtstellung des weißen heterosexuellen Mannes. Erschwert wird dieser Kampf durch unsere Akzeptanz gewisser männlicher Aspekte unseres Wesens und dadurch dass sich unsere veränderlichen individuellen Ausdrucksformen von Männlichkeit den vorherrschenden Rollenklischees widersetzen bzw. von diesen untergraben werden. In diesem Workshop untersuchen wir intersektionale Zusammenhänge zwischen Hautfarbe, Geschlecht, wirtschaftlicher Lage, ethnischer Zugehörigkeit, Behinderung und Religion in Bezug auf die Konstruktion unseres authentischen, versöhnlichen, gedeihenden und erfüllten männlichen Selbst.

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Tony Whitfield ist Künstler, Designer, Lehrer und Autor. Vor kurzem ist er von New York, wo er vielfältigen kreativen Tätigkeiten in Lehre, Kulturförderung, Verwaltung, Kuration, Politik und Design nachgegangen war, nach Detroit umgezogen. Seine international ausgestellte Kunst entwickelt Narrative und erkundet materielle Kultur in Form von Bildern, Hinweisen, Artefakten und Erbstücken.

Freitag

20:00 - 21:30 CET

Die Sieben Chakras im queeren Kontext: eine Exploration und Meditation

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Gemeinsam erkunden wir die sieben Hauptchakren – ihre Bedeutung, ihren Einfluss und ihre Wirkung auf unser queeres Leben. Wir werden mit Achtsamkeitsübungen in Form einer geführten Meditation über jedes einzelne der Chakren beginnen, um danach von Herzen und aus dem Reichtum unserer individuellen Erfahrungen miteinander in Austausch zu gehen. Wir werden der Weisheit der Anderen zuhören und daraus Lehren ziehen, wie wir die Chakren in Einklang und Balance bringen können.

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Sanjay ist Psychotherapeut verschiedener integrativer Schulen mit eigener Praxis. Er arbeitet international in Großbritannien, Kanada und Indien. Er arbeitet seit Jahren mit schwulen/bi/queeren Männern in Einzel- und Gruppensettings, live und online. Sanjay leitet auch Workshops für queere Männer und bietet Raum für (Selbst-)Erfahrung, Heilung, Wachstum und Gemeinschaftsbildung mit Shyam Pillai in Indien.

Samstag

11:00 - 12:00 CET

Schichten von Intimität

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Dieser Workshop bietet uns eine Erforschung unserer selbst und wie wir in Beziehungen funktionieren mithilfe von "Layers Of Personality" ("Schichten der Persönlichkeit"), eines Modells / Theorie von Anne Ladd. In Gesprächen und Übungen werden wir die Zeit finden, die verschiedenen Ebenen jeweils zu verstehen und Einblick in ihren Einfluß darauf zu gewinnen, wie wir, als queere Männer, mit uns selbst und mit anderen in Bezug treten.

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Sanjay und Shyam sind Psychotherapeuten verschiedener integrativer Schulen, beide mit eigener Praxis. Sie arbeiten international in UK, Kanada und Indien. Sie arbeiten seit Jahren mit schwulen/bi/queeren Männern in Einzel- und Gruppensettings, live und online. Sanjay und Shyam leiten auch zusammen Workshops für queere Männer und bieten Raum für (Selbst-)Erfahrung, Heilung, Wachstum und Community Building in Indien.

Samstag

13:00 - 14:30 CET

Queer Fundamental Love

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Diese Diskussionsrunde will erforschen, inwieweit religiöse/spirituelle Überzeugungen und Praktiken im Laufe der Geschichte die aktive Teilhabe an Liebe, Intimität, Empathie und Mitgefühl für queere Menschen beeinflusst haben. Es werden die Einflüsse untersucht auf queeres Leben und Erleben, sowie positive und negative Auswirkungen von Glauben und Praktiken auf Selbstwertgefühl und Beziehungen, damals wie heute. Wie können wir negative Gefühle bewältigen, die queere Personen daran hindern, Selbstakzeptanz, Authentizität und Lebensmut zu erlangen und größtmögliche Kraft und die eigenen Möglichkeiten zu erreichen?

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Renee McCoy ist Medizinethnologin, Aktivistin, spirituelle Lehrerin und Autorin, die in Seattle Kunst und Keramik macht. Sie hat ihr Leben den Themen Spiritualität, sozialer Gerechtigkeit für LGBTQ-Menschen gewidmet und der Auseinandersetzung mit Systemen, die mittels Spiritualität queere Menschen herabwürdigen und schwächen. Um spirituell und kulturell geerdet zu bleiben, arbeitet sie mit Ton. Sie ist Doktorin der Ethnologie mit Fokus auf globalen Gesundheitsfragen, marginalisierten Gruppen, Gemeinwesenarbeit, HIV/AIDS und Spiritualität.

Samstag

16:00 - 17:30 CET

Auf dem Weg zu unserer queeren Wahrheit

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Für viele queere Menschen ist das Coming Out ein wichtiger Akt der Befreiung und Selbsterhaltung. Es ist ein Muster von Aufrichtigkeit und somit eine essentielle Methode für den Aufbau unseres authentischen Lebens. Ehrlichkeit ist manchmal schwerzhaft und bringt Widersprüchlichkeiten mit sich, was bisweilen schwierig ist. Wenn wir uns in Ehrlichkeit üben, fordert sie oft von uns, dass wir innere und äußere Befangenheiten überwinden, hinter denen Scham und Ängste stehen. In diesem Workshop werden wir erkunden, wie uns Aufrichtigkeit im täglichen Handeln als Individuen körperlich, geistig und spirituell aufblühen lässt, im privaten wie im öffentlichen Leben.

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Tony Whitfield ist Künstler, Designer, Lehrer und Autor. Vor kurzem ist er von New York, wo er vielfältigen kreativen Tätigkeiten in Lehre, Kulturförderung, Verwaltung, Kuration, Politik und Design nachgegangen war, nach Detroit umgezogen. Seine international ausgestellte Kunst entwickelt Narrative und erkundet materielle Kultur in Form von Bildern, Hinweisen, Artefakten und Erbstücken.

Saturday

18:00 - 19:30 CET

Lost at Sea with Puddles and Sunny (blood n guts love machine)

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Jeremy Wade wendet eine politisch aufgeladene Form der queeren Science-Fiction an, um die komplexe Gegenwart zu beleuchten. In seiner Show Lost at Sea with Puddles and Sunny porträtiert er einen zerbrochenen einäugigen Vogel von Kabarettsänger namens Puddles the Pelican, der am Ende der Zeit auf einem Kreuzfahrtschiff lebt. Als Überlebender der Ölpest von Deep Horizon kreischt, stöhnt und erzählt Puddles the Pelican Geschichten über Liebe und Verlust, um die Passagier*innen des Kreuzfahrtschiffes wach zu halten, während sie auf einem Meer, das nicht mehr blau ist, sondern in einem verrosteten dunklen Orange strahlt, in die Katastrophe segeln. An Teerbrocken erstickend, schlägt der einst fantastische Vogel um sich: „Once a glorious bird, now covered in oil, which one of you Bitches has a match?”

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Jeremy Wade ist Performer und Choreograf mit einer weitreichenden Praxis im Kuratieren und Unterrichten. Im Jahr 2000 schloss er die School for New Dance Development Amsterdam ab. Für sein Stück Glory, das er im Dance Theater Workshop in New York City präsentierte, erhielt er 2006 einen Bessie Award. Er arbeitet seit vielen Jahren regelmäßig mit dem HAU Hebbel am Ufer in Berlin und mit der Gessnerallee in Zürich zusammen. In seinen letzten Arbeiten erforscht Wade den Tod, Zombie-Subjektivität, merkwürdige Seinszustände und feministische Strategien der Welterzeugung, um soziale Konventionen zu unterwandern, die Körper definieren und unterdrücken. Er ist der Initiator von „The Future Clinic for Critical Care“, einer intersektionellen Plattform, die mit Mitteln der Performance, sozialer Praktiken und soziokultureller Teilhabe chaotische Politiken der Sorge erforscht.

Samstag

20:00 - 21:00 CET

Self-Translated - ein spielerisch achtsames Freudenfest

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Lasst uns zusammen in Bewegung kommen! In dieser Tanzstunde gehen wir mit Intention, gemeinsam und jeder für sich, auf eine abstrakte Körper-Reise. Wir lernen, unserem Körper zuzuhören, üben hilfreiche "power stations" ("Aufladestationen") und erweitern unseren gemeinsamen Herz-Raum. Trage bequeme oder lässige Kleidung. Du bist eingeladen, mit uns deinen geistigen/emotionalen/physischen Körper wieder aufzuladen und deinem unaussprechlichen verborgenen Selbst zu lauschen.

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Gal Naor ist israelische*r Gebärdendolmetscher*in, Theatermacher*in, Choreograf*in und Gründer*in von The Progressive Wave, einer kreativen Initiative in Berlin. Gal verbindet Tanz, Performancekunst, bildende Kunst und Bewusstseinsstudien. Gals inklusives Verständnis von Performance basiert darauf, dass jeder Körper sich auf seine eigene einzigartige Weise bewegt. Auch arbeitet Gal mit einer großen Diversität an Performern und bestärkt damit das Empowerment queerer Identitäten.

Sonntag

10:00 - 11:30 CET

Bündnisse schmieden und zulassen lernen

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Angesichts einer Pandemie und politischer Entwicklungen, die unsere Möglichkeiten zur Entfaltung und Selbstverwirklichung bedrohen, wird unsere Zukunft von Beziehungen jenseits unserer natürlichen und gewohnten Bezugsgruppen abhängen. In dieser Sitzung geht es um die Kompetenzen, Fähigkeiten und Bereitschaft, die wir brauchen, um mögliche Verbündete zu erkennen und Bündnisse zuzulassen. Wie können wir Vertrauen erwecken, unsere Bedürfnisse offenbaren, Prioritäten äußern, Grenzen setzen, Herausforderungen und Fehlschläge annehmen, aufmerksam zuhören und bereit sein, Hilfe zu leisten und anzunehmen? Kurzum, wie können wir Bündnisse gewinnen, akzeptieren und pflegen?

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Tamara Oyola-Santiago ist Gesundheitspädagogin. Sie arbeitet unter anderem an Projekten zur Schadensminderung und für soziale Gerechtigkeit in Puerto Rico und New York City, für die Entkriminalisierung von HIV/AIDS, für Selbstbestimmung und Gesundheit von LGTBQIAGNC. Sie ist Mitbegründerin von Bronx Móvil, einem vollständig zweisprachigen (Spanisch/Englisch) mobilen Schadensminderungs- und Spritzen-Programm und Teil des What Would an HIV Doula Do-Kollektivs (http://hivdoula.work), einer Gemeinschaft von Menschen, die sich als Reaktion auf die bestehende AIDS-Krise zusammengeschlossen haben.

Sonntag

16:00 - 17:30 CET

Weltumwandlung

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Ungeachtet ihres Geschlechts ist die Welt in Umwandlung begriffen: Kulturen, Öko- und Wirtschaftssysteme verändern sich rapide, lokal wie global. Unsere Genderidentitäten (trans, cis und andere) und deren Veränderlichkeit sind Ausdruck von und Reaktion auf die vielen Zusammenhänge, in denen sie stattfinden. Mittels Intersektionalität versuchen wir ihre Strukturen zu verstehen. Die Realitäten, die unser Gender bedingen, unsere Ähnlichkeiten und unsere Unterschiede, werden wir anzweifeln und uns fragen, was wir durch unsere Genderidentitäten politisch und erotisch zum Ausdruck bringen. Widersetzen wir uns einer Welt im Wandel oder nehmen wir sie als Chance wahr?

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Vanasay ist ein*e französisch-laotische*r Dramaturg*in und Performance-Künstler*in mit einer Ausbildung in Musik und Theater. 2017 gründete Vanasay Lapsus chevelü, eine Performancetruppe, die europäische Mythen aus einer trans und postkolonialen Perspektive betrachtet.

Sonntag

18:00 - 19:30 CET

Abschluss-Zirkel

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Der Closing Circle bietet die Gelegenheit, gemeinsam zu sitzen, zu reflektieren, zu sprechen und mit Körper, Herz und Kopf einigen Erfahrungen des Festivals zuzuhören. Zum Ausklang und Übergang laden wir alle ein, zu erzählen, was sie in den vergangenen drei Tagen berührt, inspiriert oder getroffen hat.

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Sonntag

20:00 - 21:00 CET

 

Die Liste der Mitwirkenden und das Programm des Stretch Festival for Gay, Bi, Trans & Queer Men können sich noch kurzfristig ändern.

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