Rafael Medina
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Rafael Medina ist ein brasilianischer Fotograf, der in Berlin lebt. Rafael Medina, der Philosophie und Bildende Kunst studiert hat, konzentriert sich in seiner Arbeit auf die Dokumentation des Nachtlebens und die Aufnahme von Porträts, die Sexualität und Body Positivity zelebrieren. Er hat an bedeutenden Gruppenausstellungen wie "Uncensored" und "DISCOnstruction" sowie an der Ausstellung "Intimacy: Queer Art from Berlin and Beyond" im Schwules Museum. Rafaels erste Einzelausstellung mit dem Titel "Skin Deep" war Teil eines dreimonatigen Kunstaufenthalts im Village/Instinct Berlin, bei dem Rafael die Möglichkeit hatte, seine Erforschung des Lebens und der Körper älterer schwuler Männer zu vertiefen. Dieser Aufenthalt bot ihm die Zeit, den Raum und die Unterstützung, um ein Werk zu schaffen, das seine Hingabe widerspiegelt.
Als Anhänger der analogen Fotografie ist Rafael von der Materialität des Mediums und den einzigartigen Qualitäten, die es seinen Bildern verleiht, fasziniert. Er erforscht die experimentellen Möglichkeiten, die die analoge Fotografie bietet, überschreitet Grenzen und wagt sich an Mehrfachbelichtungen, um visuell fesselnde Kompositionen zu schaffen.
Seit 2017 arbeitet Rafael auch als offizieller Fotograf des Stretch Festivals, wo er zu den Augen und Zeugen des Festivals geworden ist. Seine Rolle ermöglicht es ihm, die lebendigen und transformativen Erfahrungen der Festivalbesucher einzufangen und Momente der Verbindung, des Selbstausdrucks und der Erkundung zu dokumentieren.
Mit seiner künstlerischen Linse versucht Rafael, die Essenz des LGBTQIA+-Lebens einzufangen und einen intimen und aufrichtigen Einblick in den Reichtum und die Vielfalt der Erfahrungen seiner Probanden zu geben.
www.r-medina.com