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Unsere Vision: Stretch Festival als sicherer Ort

***Wenn dir irgend eine Situation auf dem Festival unangenehm ist, teile dies bitte unserem Team mit. Wir wollen, dass jede*r sich zu unserem Festival zugehörig und wohl fühlt und an dieser fantastischen Erfahrung teilhaben kann!***

Das STRETCH FESTIVAL Team sieht es als seine Aufgabe, allen Teilnehmenden, Mitwirkenden, Künstler*innen, Volunteers und Lehrer*innen eine einladende und sichere Umgebung zu bieten.

Wir wollen aktiv zu einer Welt beitragen, in der sich jeder akzeptiert, wertgeschätzt und in Kontrolle über die eigene Sichtbarkeit und Handeln fühlt.

Diversität:


Wir heißen Körper in all ihren Formen, Hautfarben, kulturellen Wurzeln, Gender-Identitäten im Spektrum der queeren Männlichkeiten, Klassenhintergründen, Behinderungen und aller Altersgruppen willkommen. Auch wollen wir, dass marginalisierte Menschen und Personen mit komplexeren Körpergeschichten in unsere Mitte rücken und sich geborgen fühlen können.

 

Wir lehnen alle Formen von Rassismus, Homophobie, Sexismus, Transphobie, Übergriffen, Bodyshaming, Behindertenfeindlichkeit und Klassismus ab. Wir alle müssen aktiv daran arbeiten, Achtsamkeit über unserer Vorurteile zu entwickeln. Wenn wir uns dieser bewusst sind, können wir gemeinsam daran arbeiten, sie abzubauen. Wir wollen selbstkritisch sein und die Bereitschaft aufbringen, es noch besser zu machen.

 

Das Stretch Festival begrüßt Teilnehmende aus der ganzen Welt, die mit unterschiedlichem Erfahrungsstand miteinander und voneinander lernen. Dadurch bieten wir einen Raum und ein Event mit einer Vielfalt der verschiedensten Erfahrungen.


Zugänglichkeit:


Verbesserte Zugänglichkeit war uns bei der Gestaltung des diesjährigen Festivals besonders wichtig. Wir streben ein breites Angebot von Workshops an – vor Ort und online. Unsere Hybridversion des Stretch Festivals richtet sich mit einem Onlineprogramm an Teilnehmende, die nicht für Anreise und Unterkunft aufkommen können.

 

Durch verschiedene Preiskategorien können unsere Teilnehmenden ein Ticket entsprechend ihrer finanziellen Möglichkeiten auswählen. Über diesen Schritt zu breiterer Zugänglichkeit freuen wir uns sehr, denn er lässt uns als Gemeinschaft weiter zusammen wachsen.

Rücksichtnahme und Respekt:

Wir bauen unsere Gemeinschaft auf Respekt, denn unsere Arbeit basiert auf Grundwerten von Einvernehmlichkeit und den Grenzen, Rechten, Gefühlen und Wünschen der Menschen. Ebenso wichtig ist der Respekt und die Rücksicht auf die individuellen Erfahrungen und Äußerungen der Menschen. Wir müssen uns gegenseitig respektieren und einander in unser Verschiedenheit akzeptieren. 

 

Achtsamkeit für die eigenen Privilegien in Form von Geschlecht, Gender und Sexualität, von Sprache, Körpermaß, finanziellen Umständen, psychischer und physischer Verfassung, Bildung, Hautfarbe und Staatsangehörigkeit, spielt eine wichtige Rolle im respektvollen Umgang miteinander.

Wir müssen unsere Andersartigkeit, unsere unterschiedlichen Voraussetzungen, Lebensumstände und Biografien akzeptieren und berücksichtigen.

Being aware of your own privileges in the form of gender, sexuality, language, body size, financial situation, mental health, ability, education, skin color, and citizenship is an important part of showing other people respect.
 

Safe Space

Village.Berlin und Stretch.Festival sind ein sicherer Raum für alle, die an unseren Workshops uns Veranstaltungen teilnehmen, und so muss es auch bleiben. Du kannst Teil dieses sicheren Raumes werden und mithelfen, ihn weiter zu verbessern und sicherer gestalten für alle Teilnehmenden und Lehrenden:You can be part of this safe space and help make it even better. Here are some tips on how you can be part of creating an even safer space for all our participants and teachers.


Consent / Einvernehmlichkeit

Wir vereinbaren, dass wir im Vorfeld – verbal oder nonverbal – wechselseitige Bereitschaft für Interaktionen und Berührungen einholen.

Wir respektieren unsere eigenen Grenzen und die der anderen

Die Anleitungen während der Workshops sind Empfehlungen; es wird nicht von dir erwartet, dass du diese "ausführst" oder gar "gehorchst". Wenn du bei einer Übung Widerwillen oder Schwierigkeiten erlebst, sprich mit deinem Gegenüber oder dem Kursleiter, damit die Anleitung angepasst wird und deine Grenzen und die der anderen fürsorglich geachtet werden.


Selbstfürsorge

Wir verpflichten uns, für uns selbst zu sorgen: körperlich, emotional und spirituell. Dieses Festival dauert drei ganze Tage, an denen unser Körper voll zum Einsatz kommt. Selbstfürsorge ist unser Ziel: Es wird Kuschelbereiche geben, die uns zum Entspannen und auch zum Kuscheln einladen werden.

Solltest du dich zu irgendeinem Zeitpunkt unwohl fühlen, zögere nicht, beim Team (Freiwillige, Hilfskräfte, Kursleitende) Hilfe zu suchen. Niemand muss mit seinen Gefühlen alleine bleiben.

Neugierde

Wir vereinbaren, unseren Erfahrungen mit Neugier zu begegnen, statt vorschnell zu urteilen. Manche Workshops sind unbeschwert und voll Spaß, andere können eine Herausforderung werden: körperlich, psychologisch, geistig, emotional. Im Laufe des Festivals hast du viele Gelegenheiten,  Menschen anderen Alters, anderer kultureller Hintergründe und von anderem Körperbau zu treffen. 

Versuche, diesen Erfahrungen mit einer Haltung der wertfreien Neugier zu begegnen, statt vorschnell über dich selbst zu urteilen oder Kritik an anderen zu üben.


Vertraulichkeit
Was du beim Stretch hörst und lernst, kannst du mit nach Hause nehmen, aber respektiere das Recht auf Diskretion der anderen Teilnehmenden: oute niemanden als Stretch-Teilnehmer. Wenn du mit jemandem über etwas sprechen willst, das in einer Sitzung gesagt wurde, frage zuerst um Erlaubnis und respektiere die Antwort.

Das Recht, "nein" zu sagen
Du kannst immer "nein danke"  sagen, wenn du dich nicht unterhalten oder
anderweitig interagieren  möchtest.

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