Queering the Tarot
Adriaan Norbart & Laurin Dietrich
all pronouns & he | him
Samstag
17:30-19:30
Studio 3

Das Tarot wird heute, oft aus queerer, trans, feministischer oder bipoc-Perspektive, neu gedacht und entworfen, als Werkzeug zur Selbstreflexion und Self Care ebenso wie als kollektive Praxis der Befreiung. Diesen Ansatz verbinden wir mit Elementen aus der systemischen Aufstellung, um die normativ anmutenden Archetypen des Tarots spielerisch zu erforschen, zu verkörpern und expansiv über die Binarität hinaus zu tragen. Können die Karten in schwierigen Zeiten Trost und Stütze für uns selbst und unsere Gemeinschaft sein? Können sie uns helfen, die Zukunft nicht vorherzusagen, sondern zu gestalten?

Adriaan Norbart & Laurin Dietrich
Adriaan und Laurin teilen, seit sie sich 2017 kennengelernt haben, ein erfülltes Leben voller Liebe, Polyamorie, Sobriety und Kink.
Adriaan (alle Pronomen), mit Ausbildung in systemischer Aufstellung, ist über Laurin zum Tarot gekommen und hat es sich durch eine selbst gezeichnete Version zu eigen gemacht.
Laurin (er/ihn) lernt und legt seit über 15 Jahren Tarot. Skeptisch, was die Magie der Karten angeht, bis sie sich doch entfaltet.
